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Jahresendgruss 2024

Klettertouren

In diesem Bereich findest Du eine die Beschreibung alpiner Klettertouren, wobei es hier überwiegend um das Felsklettern geht. Da ich zu den "Genusskletterern" gehöre und mit meinem "Können" in den oberen Schwierigkeitsgraden nicht zu suchen habe, handelt es sich voriwegend um Touren bis zur UIAA V und damit Routen, die eigentlich jeder, der halbwegs klettern kann und die entsprechende alpine Erfahrung mitbringt, gehen kann.

Vielleicht findest Du ja hier eine interessante Anregung - oder hast gar selbst einen Tourenbericht, der hier veröffentlicht werden kann?  Dann nimm einfach Kontakt zu mir auf!

Cusiglio Nordwestkante Cusiglio, 2510m
Nordwestkante, III +

Die meisten Leser dieser Seite werden, soweit sie  nicht über die konkrete Suche im Internet hierher gelangt sind, vom Gipfel "Cusiglio" (Bild links oben, Mitte) noch nie etwas gehört haben. Tatsächlich wirkt er neben seinen riesigen Nachbarn übern San Martino di Castrozza in der Palagruppe eher bescheiden. Doch für sich genommen, ist er eine kühne Zacke mit einer nicht weniger kühnen Nordwestkante, nämlich genau der Kante, die die Bildmitte durchzieht. Sie gilt als Einsteigertour in den Palafels, Grund genug für uns, bei unserem ersten Besuch in dieser Region auch diese Führe zu durchsteigen.

Steinberg Hochkaltergebirge GipfelSteinberg, 2065 m (Hochkaltergebrige)
Plattenweg (III) - na ja, eigentlich "versehentlich" die Plattenvariante (IV)

Der Steinberg  bei Berchtesgaden ist mit seinen 2065m die niedrigste Erhebung und die nordöstliche Begrenzung des Talkessels rund um die einmalig schön gelegene Blauseishütte im  Hochkaltergebirge. (Auf Foto 1 ganz links) Laut Tourenführer bietet seine liegende Westwand, ein gigantischer Aufbau aus glatt geschliffenen Platten, ideales Gelände für alpine Neulinge. So war der Steinberg unsere Wahl für ein ganz besonderes Ereignis: den Einstieg für einen solchen Neuling in das alpine Bergsteigen.

Hexenstein Sasso di Stria Hexenstein (Sasso di Stria), 2477m
Südkante, (IV+)

Der Hexenstein thront in großartiger unverkennbarer Kulisse unmittelbar  über dem Falzaregopass. Sein Gipfel, der auch für den Bergwanderer problemlos über einen leichten teilweise mit Leitern versehenen Aufstieg durch alte Kriegstellungen erreichbar ist, bietet traumhafte Aussichten über die Berge der Dolomiten, von den Cadinispitzen im Norden bis zur Marmolada im Süden.
Die Südkante, eine Kletterei im oberen vierten Grad, zählt zu den Paradetouren der Dolomiten und erfreut sich größter Beliebtheit. Auch wir konnten und wollten daran nicht vorbei!

Torre Wundt in der CadinigruppeTorre Wundt, 2517m
Südwand, "Mazzorana", (IV-)

Die Cadinispitzen über Missurina sind ein wahres Kletterparadies. Dabei ist der Torre Wundt zwar mit Abstand nicht der höchste, aber bei Annäherung an die Fonda-Savio-Hütte mit Sicherheit  der am deutlichsten ins Auge stechende Gipfel. Er ist die höchste Erhebung des Toccikamms, der die Cadini-Gruppe nordwestlich begrenzt.
Durch seine Südwand führt die Route "Mazzorana", die mit IV-  bewertet zwar noch im unteren Schwierigkeitsbereich angesiedelt ist, zu der es aber im Kletterführer völlig richtig heißt: "... 4- in mehreren Seillängen, was man auch sicher beherrschen sollte. ..."  Wir sind die Route gestiegen und haben eine Traumtour erlebt.

Kleiner und Großer FalzaregoturmKleiner Falzaregoturm (Torre Piccola di Falzarego), 2500m
Südkante, (IV+)

Auf den ersten Blick geht der Kleine Falzaregoturm dem unaufmerksamen Betrachter vor seinem großen Bruder, erst recht aber vor der gewaltigen Kulisse der Tofana di Rozes und des Langazu, verloren. Beim genauen Hinsehen entpuppt er sich jedoch als ein Felsturm mit steilen Wandabbrüchen - vor allem aber mit einer scharf geschnittenen, kühn aufragenden Südkante! Und diese Südkante ist eine der beliebtesten Kletterein der gesamten Dolomiten im unteren Schwierigkeitsbereich. Die Kante hält, was ihr Anblick verspricht: steile bis geneigte Kletterei, Wand, Risse, Kamine, Verschneidungen - und das alles in überwiegend sehr gutem und festem Gestein. Übrigens: Selbst der fußfaule Kletterer kann mit nur schlappen 30 Minuten Zustiegszeit hier nicht meckern.

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