Tour 08/2015
Das Wochenende der Mutproben
Manchmal ist einfach gar nichts los! Dann aber überschlagen sich die Ereignisse mal wieder. So auch an diesem Wochenende um den 30. 10. bis 01.11.2015, das mit einer sehr originellen Party – über die hier jedoch nichts zu berichten ist – begonnen hatte, sich am Samstag mit einem Besuch der Horrornächte im Filmpark in Babelsberg fortgesetzt hatte und dann – ja, dann fast ein klares STOP erfahren hätte: die Filmnacht war zu lang! Und als wir Sonntag erst gegen 10 Uhr aus den Federn kamen, war der Tag eigentlich gelaufen. Eigentlich!
Aber jemand hatte sich doch so darauf gefreut
Tour 7/2015
Klettern mit Freunden
ohne mit Freunden zu klettern
In der aktuellen Phase meines Lebens drohte auch das Wochenende um den 12. September im trostlosen Nirwana zu versinken – wenn da nicht plötzlich und unerwartet Olaf & Familie aus Guben gemeint hätten, dass wir doch ein paar Klettertage im Elbi, gemeinsam mit Helmut Schulze, verbringen könnten. Kurzentschlossen haben wir mit Almuth zugesagt, viel zu wenig waren wir in diesem Jahr bisher gemeinsam am Fels unterwegs. Und wir fanden uns plötzlich in einem Kletterwochenende mit Freunden wieder, ohne auch nur eine Seillänge mit unseren Freunden geklettert zu sein. Und das geht so:
Klettern mit Freunden ohne mit Freunden zu klettern
Tour 06/2015
Danke Fechi!
Es gibt Zeiten, die möchte man am liebsten komplett streichen. Bei mir gehört nun das letzte Augustwochenende 2015 dazu. Denn der Lohn für zwei Jahre harte Arbeit sollte bei der Neuauflage des rennsteig-nonstop geerntet werden.
Einige sehr unschöne Umstände, die hier nicht weiter ausgeführt werden sollen, haben mich in der Nacht vorm Anreisetag endgültig zu der Überzeugung geführt, dass ich dort fehlt am Platze bin.
Wenn auch eine schwere, so doch selbst im Nachhinein eine gute und absolut richtige Entscheidung.
Fechi war der Retter der Frustration – komm, meinte er, lass uns klettern fahren.
Rettung aus dem Frust
Tour 05/2015
Endlich mal wieder Falkenstein
Wieses Idee am Rande einer Geburtstagsparty kam überraschend und war großartig zugleich: lass uns doch mal wieder wie in alten Zeiten zu zweit nach Sachsen fahren, Freitag ein schneller Gipfel auf der Anreise und Samstag – was hältst du vom Falkenstein?
Ich dachte, ich höre nicht richtig! Das war die Idee schlechthin! Denn der Schusterweg auf diesen Gipfel, der große sächsische Klassiker, ist immer wieder eine Reise wert. Er gehört zu meinen absoluten Lieblingswegen im Elbsandstein und meine letzte Begehung liegt ziemlich genau 5 Jahre zurück.
Und so rollten wir in den Nachmittagsstunden des 10.07.2015 Richtung Elbi, als „schneller Freitagsgipfel“ sollte der Bahnhofswächter herhalten. Unsere Tour begann mit einer Überraschung!
Zum Tourenwochenende
Tour 04/2015
Immer wieder schön: Rathen
Ursprünglich hatte ich mich richtig geärgert: hat doch da eine andere Veranstaltung ein langes Kletterwochenende regelrecht "versaut"! Aber dann war irgendwie alles richtig und gut, denn am Samstag war das Wetter schlecht.
Also ging es direkt nach dem Pflichtprogramm auf nach Sachsen. Als wir in der Nacht zum Sonntag Mittelndorf erreichten, regnete es schon nicht mehr, eine kleine feine Party ging immer noch, unsere Freunde hatten gewartet, und am Sonntag ... JA!!!! Da war das Wetter bestens!!!
Spontan ging es im großen Team nach Rathen
Mal wieder durch die Honigsteine
Tour 03/2015
Villa Fernblick und ein Nashorn
Nur Insider kennen den Begriff "Villa Fernblick", auch "Fernblickboofe" genannt. Ich habe sie am 20.08.1978 erstmals besucht, Wiese wollte den Ort, der heute nur mit Bedenken zugänglich ist, schon immer einmal sehen und für Almuth war das ganze Thema neu.
In den Nachmittagstunden des 13.06.2015 standen wir jedenfalls zu dritt an diesem sicherlich historischen Fleck sächsicher Kletter- und Boofenkultur ...
Unser erstes komplettes Sachsenkletterwochenende 2015 hatte uns unter anderem hierher geführt.
Zum Rotwein in einer gestorbenen Villa
Tour 02/2015
Später Erstkontakt mit Felsen
Das Jahr 2015 beweist einmal mehr sehr deutlich: wenn man auf zu vielen Hochzeiten tanzt, braucht man sich nicht wundern, wenn etwas zu kurz kommt. Das war heuer bisher das Klettern. Denn angesichts der vielen großen Ultraläufe blieb kaum zeit dafür, da mussten große Trainingsumfänge geschrubbt werden - naja, und ein paar andere Verpflichtungen gibt es ja auch noch. Dann aber plötzlich ein Lichtblick: Pfingstsonntag ginge etwas! Zum Glück war Seilgefährte Dirk Fechner tags zuvor bei einer Party, da blieb mir nach dem FichtelbergUltra wenigstens noch das Ausschlafen. Aber dann: 24. Mai 2015, 11:35 Uhr …
Endlich wieder einmal klettern
Tour 01/2015
Sandsteinauftakt im Laufschritt
Längst klimpern im Sandstein wieder die Karabiner. Die Klettersaison ist eröffnet. Kein Wunder: der Winter war mild, die Sonne verwöhnt uns inzwischen immer länger und wärmer.
Und so war es nur eine Frage der Zeit, dass auch unser Auftakt 2015 im Elbsandstein angesagt war. Allerdings ohne Karabiner, dafür im Laufdress.
Einer spontanen Idee von Volker Roßberg folgend, ging es zum „Trainings-Doppeldecker“ nach Schmilka. Ziel der Aktion: in der ersten Trainingseinheit viele Kilometer mit sehr vielen Höhenmetern und möglichst ruppigem Gelände (Trailrunning), in der zweiten Trainingseinheit am Folgetag eine sehr lange ruhig zu laufende Distanz.
Zum Sachsen-Laufwochenende