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Jahresendgruss 2024

Tourenarchiv 2014

Meine Touren in das Elbsandsteingebirge im Jahr 2014.

Nebel an der Festung KönigsteinTour 12/2014
Abratzkykamin - naja, fast!

Heuer sollte es nach einigen Jahren der Abstinenz endlich einmal wieder der Abratzkykamin an der Festung Königstein im Advent werden. Sollte! Denn das anfänglich noch vertretbare Wetter entpuppte sich am Samstag als Dauerregen, am Sonntag als nur geringfügig trocknere Feuchtigkeit. Geht das überhaupt?! Egal: es wurde am Samstag der Weihnachtsmarkt in Dresden, am Sonntag der auf der Festung, also anders feucht!
Hier einige Fotos.

intro kTour 11/2014
RaMiSchra statt CoSchULa

31.10.2014, 7:00 Uhr, es ist neblig und kalt. Wer hatte bloß diese idiotische Idee, jetzt schon auf den Beinen zu sein! Gemeinsam mit Wiese setzen wir uns in Bewegung, eine etwas größere Laufrunde steht auf dem Programm – es geht an zwei Tagen über Lübbenau, Schlepzig, Alt Schadow und Trebatsch zurück nach Cottbus.

CoSchULa hatten wir dieses 145-km-Unternehmen genannt – Cottbus-Schlepzig-Ultralauf – ein Trainingslauf für die großen Läufe, die dieses Jahr noch anstehen.

Heiko Baumgard KFV FDGB hat alle SachsengipfelTour 10/2014
Ehre dem König

11. Oktober 2014, ca. 12 Uhr, Kirnitzschtal, Neumannmühle!
Einer Prozession gleich ziehen plötzlich ca. 50 Kletterer, teils in historischer Kleidung, fröhlich schwatzend in Richtung Zeughaus, voran auf einer Sänfte, einem Thron, der König des Tages: Heiko Baumgard vom KV FDGB. Seine Freunde tragen ihn zum Goldstein! Dieser Gipfel wird heute der letzte für ihn sein – der letzte von 1106 gegenwärtig zugelassenen Gipfeln der Sächsischen Schweiz, dann hat er, der „Don“ wie sie ihn nennen, alle!

Wenig später tosender Beifall: wie in guter Inszenierung erscheint Heiko plötzlich auf dem Gipfel und breitet die Arme aus

Wegelagerer und Kleine HerkulessäuleTour 09/2014
Der (zumindest manchmal) wichtigste Kletterknoten
und: zur Abwechslung LP-Geocaching

Da denke ich, ich kenne alle wichtigen Knoten, und dann das: da bekommt man einen vorgeführt, klappt den Unterkiefer runter …. und sagt: stimmt, der kann durchaus nützlich sein!

Aber von vorn: Einst war der dritte Oktober ein traditioneller Klettertag, auch aber heuer leider nicht. Doch dieses „leider“ ist relativ, denn zumindest das anknüpfende herrlich goldene Wochenende sollte es auf Tour gehen. Geplant war ein Ausflug in das Bielatal und am Folgetag ein Lost-Place-Geocaching, für Bergfreund Wiese zur „Auffrischung“, für Geocachinginteressentin Almuth zum Kennenlernen.

Papststein Gipfel Almuth Dictus Dirk Wiesner Tour 08/2014
Lilienstein Südhangel und andere Fortschritte

Jahrelang ausgelassen, diesmal wollte ich wieder dabei sein: beim Vereinsklettertag unserer Sektion des Deutschen Alpenverein e.V. im Elbsandsteingebirge. Gesagt, getan, und so standen wir mit etwa 20 weiteren Mitgliedern in der Vormittagssonne des 06.09.2014 am Fuße der gewaltigen Westkante des Liliensteins, der mir bis dato in meiner Sammlung noch gefehlt hatte. Kein Wunder, sind es doch vornehmlich schwere Klettereien, die ich mir selbst im Vorstieg nicht zutraue. Vorteil heute: erfahrene Kletterer hängen die Seile ein, sichern einen nach oben!
Im Prinzip ist das nichts anderes, als wir es mit Neulingen machen. Wie zum Beispiel am Vorabend. Natürlich hatten wir mit Wiese und abermals an Bord Almuth den Vereinsklettertag genutzt, um das gesamte Wochenende im Gebirge zu verbringen.

Zweiter Lolaturm GipfelTour 07/2014
Grenzerfahrungen

Da bin ich gerade von Tour 08/2014 zurück und könnte von einem tollen Vereinsklettertag berichten – aber halt! Da war doch noch etwas offen! Genau, eine weitere, nämlich die siebente, Klettertour 2014 in meinen Urlaubstagen im August dieses Jahres.

Nachdem wir mit Almuth und Wiese zu einem guten Team zusammen gefunden hatten, wurde gleich das damals folgende Wochenende für den nächsten gemeinsamen Ausflug gewählt, diesmal allerdings nicht nach Mittelndorf, sondern in die altbewährte Ilmtalbaude nach Schmilka.

Sonnenuntergang am PfaffensteinTour 06/2014
Heißer Dreier im Sandstein
08. bis 10.08.2014

Freilich ist die Konstellation auf den ersten Blick etwas „merkwürdig“: zwei ältere Lauf- und Kletterfans verbringen ein Wochenende mit einer schönen jungen Dame allein in der Wildnis des Sandsteinparadieses. Auf den zweiten Blick ist diese Zusammensetzung fast reiner Zufall, denn die üblichen dazu gehörenden Partner waren verhindert. Warum also in Cottbus herumsitzen, nur um die Etikette zu wahren?!
Die Entscheidung war goldrichtig!

Kubus Nikolsdorfer WändeTour 05/2014
Ein kurzes Sachsenspektakel … Diesmal nicht das Klettervirus!

Als ich vor vielen Jahren noch mit meinem Bergfreund Thomas Herrmann im Elbi unterwegs war, hatte er in seiner Klettereuphorie eine tolle Idee: in den Sommermonaten huschen wir nach Feierabend ins Gebirge, klettern bis zum Dunkelwerden, und ab wieder nach Hause.
Dazu war es nie gekommen. Vier Stunden Autofahrt gegen 2 bis 3 Stunden klettern, das lohnt doch nicht.
Mag sein – aber es geht, wie ich an diesem Wochenende im wahrsten Sinne des Wortes schmerzlich erfahren musste.

Rabentürmchen GipfelTour 04/214
Faultier in Sachsen gesichtet,und der Klettervirus lacht!

Also nur um es klarzustellen - die Bezeichnung "Faultier" hat nichts mit den auf dem Foto links abgebildeten Personen zu tun.

Aber den Beiden rechts ist es am 15.06.2014 - im Rückblick auf einen tollen Klettertag - sehr sehr gut gegangen, weil das anwesende Faultier, gemeinsam mit mir, eben diesen Beiden zu ihren ersten echt gekletterten Sachsegipfeln verholfen hat.
Von steilen Wänden bis hin zu richtig schindigen Sachsenkaminen war alles dabei und wurde alles gemeistert!

Heringstein erste Abseillänge Tour 03/2014
Wiese, Herbert und ein Fisch

Beginnen wir mit „Wiese“:
Das Wochenende vom 09./11.05.2014 hatte bei ihm ungeahnte Auswirkungen. Unsere tollen Trailrunningrunden und der Klettertag mit drei neuen Sachsenaspiranten hat doch glatt seine Ader für Elbsandstein-Outdoor-Aktivitäten  neu belebt. Und so kam von ihm, als da plötzlich ein Zeitfenster offen war, der Vorschlag, den Pfingstsamstag doch kletternd zu verbringen. Wer könnte da nein sagen – schnell war das Tourenziel klar: Prinz Karneval! Denn den hatten wir im Mai besuchen wollen, es dann aber sein gelassen.

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