Tour 05/2014
Ein kurzes Sachsenspektakel … Diesmal nicht das Klettervirus!
Als ich vor vielen Jahren noch mit meinem Bergfreund Thomas Herrmann im Elbi unterwegs war, hatte er in seiner Klettereuphorie eine tolle Idee: in den Sommermonaten huschen wir nach Feierabend ins Gebirge, klettern bis zum Dunkelwerden, und ab wieder nach Hause.
Dazu war es nie gekommen. Vier Stunden Autofahrt gegen 2 bis 3 Stunden klettern, das lohnt doch nicht.
Mag sein – aber es geht, wie ich an diesem Wochenende im wahrsten Sinne des Wortes schmerzlich erfahren musste.
Unter dem Motto, dass aller guten Dinge drei seien, war es im Team mit Almuth, Roberto und Wiese erfreulicherweise schon wieder ins Kletterland gegangen. Wie früher üblich, sollte bereits am Freitag nach Anreise eine kleine Kletterei her.
Das Gebiet der Nikolsdorfer Wände liegt fast direkt an der Zufahrt, Frosch und Kubus sind schnell zu erreichen und ideal für Anfänger.
Tatsächlich erlebten wir dort ein paar schöne Stunden, und auch die merkwürdigen Bauchschmerzen, die sich nachts zuvor bei mir eingestellt hatten, waren noch erträglich.
In der Nacht dann nicht mehr. Natürlich erspare ich mir hier weitere Erörterungen, jeder kennt das, keiner will es erleben.
Und so musste ich am Samstag die Kombination Bett – sanitäre Einrichtung aufrecht erhalten, während die anderen drei Mitstreiter frohen Mutes zum alten Wildenstein zogen.
Jedenfalls war die Zusammensetzung meines Problems mit dem für Sonntag angekündigten Wetter das „ideale“ Rezept für eine frühe Heimreise.
Wären wir also am Freitag gleich wieder gefahren, hätte Thomas‘ Idee endlich seine Umsetzung gefunden ;)
Ein paar nette Bilder sind aber auf jeden Fall entstanden:
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Bilder in diesem Beitrag stammen auch von Almuth Dictus, Roberto Schulz und Dirk Wiesner