Tour 09/2016
Sandstein extended - Urlaub in Mittelndorf
Nachdem es so ausgesehen hatte, als ob wir mit Almuth keinen gemeinsamen Urlaub in diesem Sommer finden würden, war da plötzlich doch eine Woche vakant. Was also tun? Warum in die Ferne reisen, wenn das Schöne doch so nah liegt. Und so ging es, wie so oft, in das Elbsandsteingebirge. Wer nun denkt: ach je, schon wieder, die kennen doch alles … Das ist weit geirrt, irgendwie kennt man nie alles und irgendwie geht es, vermeintlich Gekanntes neu zu entdecken. Neun irre Tage in einer bekannten und doch wieder unbekannten Welt.
Natürlich werde ich es niemanden antun, jetzt hier einen ausführlichen Rapport zu diesen Tagen abzulegen, es sollen einfach ein paar Bilder und Erläuterungen - weitere Ausführungen in den Bildbeschreibungen - für diese Zeit sprechen:
Großer Zschirnstein & Co.
Man soll es nicht glauben: so oft ich schon im Elbsandsteingebirge war, ich war noch nie auf dem höchsten Berg der Sächsischen Schweiz, dem Großen Zschirnstein. Da traf es sich ganz gut, dass Almuth gern die Zschirnsteinboofe besuchen wollte, für sie also Bekanntes, für mich Neuland in einer eigentlich bekannten Welt.
Flößersteig im Kirnitzschtal
An einem Tag schien das Wetter derart grottig zu werden, dass wir uns entschlossen haben, den Flößersteig im Kirnitzschtal zu gehen. Das Wetter wurde gut, es war selbst an der Kirnitzsch verdammt schwül – aber trotzdem wunderschön.
Gratweg über die Thorwalder Wände
Ja, er ist verboten. Aber er ist einer der schönsten Steige des gesamten Gebirges und als einer der ersten schon zu DDR-Zeiten dem sogenannten Umweltschutz zum Opfer gefallen. Ihm werde ich einen besonderen Bericht auf dieser Webseite widmen und auch Stellung dazu nehmen, warum wir ihn trotz Verbots gegangen sind.
Schlechtwettervariante Zittauer Gebirge
Da die Wetterprognose für die Sächsische Schweiz eher schlecht war, wechselten wir kurzerhand in das Zittauer Gebirge. Dort sollte es deutlich besser sein – sollte!
Natürlich wurde auch geklettert, zum Beispiel im Bielatal
Hier haben wir den Glasergrund angesteuert, dem Klettertag des Samstags nach Himmelfahrt, an dem hier einfach die Hölle los war. Diesmal war es deutlich angenehmer, nahezu menschenleer.
Wochenende mit Katrin und Steffen, kletternd und beim Kirnitzschtalfest
Am Wochenende dann war Kirnitzschtalfest. Schon am Männertag hatten wir uns zu diesem Wochenende verabredet, und so verbrachten wir zwei schöne und auch fröhliche Klettertage zum Urlaubsfinale mit Katrin und Steffen.
Ach ja, und in Dresden waren wir auch!